Schulden in Zeiten der Coronapandemie
Kaum ein Haushalt ist von Einbussen und Verschuldungen verschont geblieben, seitdem das Covid-Virus auf der Welt wütet. Das liegt an überhöhten Steuern, einer hilflosen Russland- und Corona-Politik und einer wachsenden Unternehmerfeindlichkeit vonseiten der Politik.
Während so mancher Politiker gerne Nebeneinkünfte in der eigenen Tasche versickern lässt und natürlich nur unbewusst keine Steuern zahlt, wird vielen Menschen im Mittelstand die Luft abgedreht.
Schulden als Symptom einer Krankheit
Die Verschuldung von Gastronomen, von mittelständischen Unternehmern, Freiberuflern und normalen Angestellten ist eine eigenartige und durchaus vermeidbare Folge von fehlgeleiteter Politik. Es ist einfach nicht sinnvoll, die Wirtschaft aufgrund eines Virus nicht zu revolutionieren, sondern zu lähmen.
Angebracht gewesen wären Steuersenkungen, mehr Möglichkeiten und Zuschüsse zum Homeoffice, liberalere Gaststättenregelungen und eine ordentliche Beschaffungsstrategie für funktionale Corona-Impfstoffe. Folgende Punkte entziehen der Gesellschaft gerade die Energie, die sie zum Fortschritt bräuchte.
- Horrende Spritpreise: Anstatt Steuern zu senken, wird auf die Bösartigkeit von Russland und den allgemeinen Umstand verwiesen, dass Energie eben teurer würde. Vor allem für Pendler eine Katastrophe.
- Steigende Lebensmittelpreise: Waren in der Anfangszeit der Krise Toilettenpapier und Mehl knapp, sind sie heute ohne Beschränkungen zu haben, aber teurer.
- Unklare Coronazuschüsse: Hilfsleistungen im vierstelligen Bereich haben vielen Unternehmen einen Moment zum Luftholen gegeben, doch die Krise ist noch nicht vorbei, die Rückzahlungsaufforderung oft aber schon im Briefkasten. Dabei macht der Staat mit den Leistungen lediglich Schulden, die angesichts des hohen BIP noch erträglich wären.
- Wechselhafte Lockdown-Managements: Gastronomen leiden vor allem unter den unklaren Bedingungen zum Betrieb ihrer Standorte, die zunehmend auch Kunden abschrecken.
- Kaum Antrieb bei Digitalisierung und Homeoffice: Eine tiefgreifende Digitalisierung und Zuschüsse bei der Beschaffung von Homeoffice Materialien für Schüler, Studenten und Arbeiter könnten Abhilfe schaffen und das unternehmerische, akademische und gesellschaftliche Leben wieder befeuern.
Es mag simpel klingen, aber anstatt sich in Pedanterie bei Booster-Regelungen zu verlieren, sollte der Staat sich um das Wohl der Bürger sorgen.